Das Verhältnis von Sozialismus und Kunst – Hauswirtschaft und Wohnungsverhältnisse – das Alltagsleben der Arbeiter – das Aufkommen der neuen Medien Radio und Film – die Veränderungen im Pressewesen und Feuilleton – die ökonomische Lage der Künstler und ihre gewerkschaftliche Organisierung – die Lage der Frauen und das Geschlechterverhältnis in der Kunst. All das sind Themen, mit denen sich die Schriftstellerin und Kritikerin Lu Märten (1879-1970) auseinandersetzte. In dieser Sendung soll in die grundlegenden Gedanken ihrer materialistischen Ästhetik – „Wesen und Veränderung der Formen und Künste“ (1924) – eingeführt werden. Eine Sendung unter Mitwirkung von Tina Klatte und Stanley Schmidt. (Eine Ausgabe der Sendereihe "Wutpilger-Streifzüge", März 2021.)